Mit einer Rohrkamera können Sie das Innenleben von Rohren besichtigen, die Ihnen ansonsten verborgen bleiben. Aber auch in Wänden, Kanälen und Schächten können Sie eine Rohrkamera verwenden. Bei einer Rohrkamera befindet sich eine Mini-Kamera an einer Sonde, welche dann in die Tiefe gelassen werden kann, und so Bilder oder auch Videos von der Umgebung liefert. Die Kameras sind mit einer eigenen Beleuchtung versehen, sodass die Umgebung optimal ausgeleuchtet werden kann und die Kamera perfekte Bilder liefert.
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Die Funktionsweise einer Rohrkamera
Wie bereits erwähnt besteht die Rohrkamera aus einer langen Sonde, an der eine Kamera angebracht ist. Vor allem Handwerker machen sich die Kamera zu Nutze, denn so erkennen sie Schäden, die auf Grund der Umstände ansonsten im Verborgenen bleiben und nicht diagnostiziert werden können. Dabei wird die Sonda langsam nach unten gelassen, sodass jeder Millimeter und jeder Winkel genau verfolgt werden können.
Der Einsatzbereich
Für den normalen Hausgebrauch lohnt sich die Anschaffung einer solchen Kamera eher weniger, was natürlich nicht heißt, das man als Hobbyhandwerker nicht doch ein solches Gerät im Keller hat. Letztendlich ist dies auch eine Kostenfrage. Eingesetzt werden diese vorrangig von Kanalreinigungsfirmen, auf Baustellen – also vorrangig im professionellen Bereich. Sie erleichtert die Arbeit in vielen Bereichen, in denen das bloße Auge versagt, so wie tief unten in Kanälen oder Tanks oder eben auch Rohren. Jeder kennt es – schnell ist ein Abflussrohr verstopft, aber ohne eine Rohrkamera und nur mit bloßem Auge, lässt sich der Schaden oder in dem Fall die Verstopfung nicht ausmachen. Mit einer Rohrkamera kann man dies jedoch ganz genau herausfinden, sodass sich auch der Schaden entsprechend beheben lässt.