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Die Fortbewegung der Zukunft das Hoverboard

vienna-672496_1920Wer den Begriff Hoverboard zum ersten mal hört, denkt sofort an ein Skate- oder Longboard, doch die moderne Alternative ist ein tragbares und akkubetriebenes Fahrzeug. Ein Hoverboard ist simpel aufgebaut und besteht aus zwei Rädern und zwei kleinen Plattfromen auf denen der Fahrer steht, die einzelnen Komponenten sind durch einen inneren Ausgleichmechanismus verbunden. Die Steuerung des Hoverboard funktioniert nach einem einfachen Prinzip und wird durch die Verlagerung des Körpergewichts ermöglicht. Anhand eines elektronischen Gyroskop wird der Neigungswinkel des Fahrers gemessen, währenddessen sich der Hovertrax mit Hilfe eines dynamischen Stabilitätsystems ausbalanciert.

Ausgestattet sind Hoverboards meistens mit einer Standfläche aus Gummi, diese ermöglicht das abrutschen auch in schlechteren Wetterbedingungen wie bei Regen oder Nässe. Da der Mini-Segway im Vergleich zu einem herkömmlichen Skateboard durch einen Akku angetrieben wird, muss dieser auch regelmäßig aufgeladen werden. Die Reichweite beträgt bei einem vollen Akku je nach Produkt im Durchschnitt eine Reichweite von ca. 15km. Ein Hoverboard kann eine unglaubliche Geschwindigkeit von 15-20 km/H erreichen und bietet somit ein echtes Spaßerlebnis. Ebenfalls sind die meisten Mini-Segways mit LED Scheinwerfern ausgestattet und bieten somit noch mehr Sicherheit auch im dunklen. Neben der einzigartigen Leistung bietet ein Hovertrax durch das kompakte und leichte Design auch die Möglichkeit es überall mitzunehmen.

Wie funktioniert die Steuerung?

Auf den ersten Blick ist das Hoverboard eine ziemlich wacklige Angelegenheit doch nach einer kurzen Einübungsphase wird das Fahren kinderleicht und es fühlt sich an als ob man den Self Balance Scooter per Gedankenübertragung steuern würde. Das komplette Fahrzeug wird wie der Name schon verrät durch die einfache und unkomplizierte Schwerpunktsverlagerung des Nutzer gesteuert. Da sich das Gerät selbst ausbalanciert und mit gummierten Standflächen ausgestattet ist, wird es umso leichter das Hoverboard zu kontrollieren. Trotz der leichten Handhabung wird dennoch empfohlen erstmal zu Beginn an einem passenden Ort das Starten, Aufsteigen und richtige Lenken zu üben.

Wer bisher an herkömmliche Segways mit Lenkrad gewohnt war, sucht dieses bei einem Hoverboard vergeblich. Falls Sie deshalb Bedenken haben würden Ihnen trotzdem empfehlen zu einem Modell ohne Lenkrad zu greifen, denn diese machen besonders Spaß sobald man den richtigen Dreh raus hat.

Wie gefährlich sind Hoverboards – welche Sicherheitsmaßnahmen?

Ein Hoverboard erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 15-20km/h, somit ist es wichtig bei einem möglichen Sturz ausreichend geschützt zu sein. Genau wie bei dem Fahrrad, Skateboard, Longboard und City Roller Fahren ist es wichtig einen Schutzhelm und bestenfalls Knie und Ellenbogenschützer zu tragen. Gerade in der Einübungsphase kann es vielleicht mal zu einem Sturz kommen, der Schutzhelm und die Schoner schützen in dieser Situation vor schlimmeren Verletzungen. Alle Hoverboards sind mit LED’s ausgestattet damit der Fahrer auch Nachts von Autofahren und Fußgängern gesehen wird. In Deutschland besitzt das Hoverboard keine Straßenzulassung, somit ist es nicht erlaubt das Fahrzeug im öffentlichen Verkehr zu benutzen.

Tricks zu der Benutzung eines Hoverboards

Ein Hoverboard zu Fahren ist gar nicht so schwer, wie schon erwähnt reicht eine Einübungphase von ca. 15-20 Minuten vollkommen aus um schon ausreichend gut mit diesem Fahrzeug umgehen zu können. Dennoch wird beim Probefahren erstmal empfohlen in langsamen Geschwindigkeiten die Verlagerung des Körpergewichts zu üben. Sobald dieser Schritt erledigt ist und Sie sicher auf dem Hoverboard stehen, können auch höhere Geschwindkeiten ausprobiert werden. Schon nach einigen Stunden fahren Sie das Hoverboard automatisch ohne über das Balancieren, Fahren oder Lenken nachzudenken.

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