Italienisches Restaurant – wie erkennen Sie ein Gutes?

Die Küchen der Welt sind abwechslungsreich, aufregend und köstlich, doch kaum eine Küche ist so beliebt wie die Italienische. Dabei besteht die italienische Küche nicht nur aus Pizza und Pasta, sondern es gibt etliche Gerichte, die dem Gaumen schmeicheln. Möchten Sie nicht selbst am Herd stehen, dann ist ein italienisches Restaurant die richtige Adresse. Leider gibt es nicht nur gute italienische Restaurants, doch woran erkennen Sie, ob es Ihr Geld wert ist?

Die Speisekarte prüfen

Die Speisekarte kann viel über das Restaurant verraten. Lesen Sie lediglich klassische, italienische Gerichte, müssen Sie etwas skeptisch sein. Anders, wenn auch einmal unbekanntere Rezepte aufgeführt sind. Das ist ein gutes Zeichen. Ebenfalls sollte die Benennung der Gerichte korrekt sein. Sehen Sie aber Hilfsnamen, wie beispielsweise Pizza Romeo oder al Francesco, können Sie sicher sein, dass es sich hierbei um Eigenkreationen handelt oder die Küche nicht recht wusste, welches Rezept eigentlich gekocht wird. Abschließend sollte die Speisekarte nicht zu lang sein, denn je mehr Gerichte darauf stehen, desto eher ist es der Fall, dass diese zum Großteil vorproduziert sind. Dadurch geht allerhand Geschmack verloren und das hat nicht viel mit der authentischen italienischen Küche zu tun.

Weitere Anzeichen für ein gutes italienisches Restaurant

Häufig liegt der Speisekarte ein Zettel mit den aktuellen Tagesgerichten bei. Sollte es sich dabei um Gerichte handeln, die eher ungewöhnlich und/oder aufwendig in ihrer Zubereitung sind, dann ist das ein gutes Zeichen. Skeptisch sollten Sie bei Empfehlungen sein, welche eigentlich nichts Besonderes sind, zum Beispiel „Heute Spaghetti Bolognese“. Das ist oftmals nur Werbung und von daher kein Pluspunkt für das Restaurant. Als nächstes sollten Sie eine „Käse-Prüfung“ durchführen. Viele italienische Gerichte werden mit Hartkäse gereicht. Steht in der Speisekarte lediglich, dass Parmesan dazu serviert wird, aber nirgendwo ist Pecorino zu lesen, spricht das nicht für das Restaurant. Ähnlich sieht es bei Mozzarella aus. Er ist nicht nur auf Pizzen zu finden, sondern auch im Insalata caprese. Hier sollte immer Büffelmozzarella verwendet werden. Besondere Vorsicht sollte walten, wenn weder Büffel- noch Kuhmilchmozzarella verwendet werden. Meist kommt jetzt Analogkäse zum Einsatz, welcher nichts mit echtem Käse gemeinsam hat.

Schmeckt es?

Es gibt viele Anzeichen für ein italienisches Restaurant, welches Italien lediglich als Thema nutzt, um mehr zu verkaufen. Im Mittelpunkt sollte aber immer stehen, ob es schmeckt. Dahingehend ist es unwichtig, ob es vielleicht nicht die originalen Rezepte aus Italien sind.