Hautkrebs ist eine sehr tückische Krebsform, denn sie verursacht am Anfang keinerlei Beschwerden. Damit weißer und schwarzer Hautkrebs keine Chance haben, ist Sonnenschutz und einen Besuch beim Arzt wie zum Beispiel www.dermatologie-koch.de bei den ersten Anzeichen ganz entscheidend.
Was ist Hautkrebs?
Hautkrebs bezeichnet eine bösartige Wucherung der Hautzellen. Die Sonne mit ihren UV-Strahlen stellt dabei die Hauptursache dar. Das UV-Licht schädigt die DNS der Zellen, doch diese sterben nicht einfach ab, sondern beginnen zu entarten und zu wuchern. Jede Hautzelle kann im Prinzip bösartig sein oder werden.
Welche Typen gibt es?
Der Hautkrebs lässt sich in zwei Kategorien unterscheiden: in den weißen und in den schwarzen Hautkrebs. Zum weißen Hautkrebs zählen zwei Unterarten: das Basalzellkarzinom und das Basaliom. Der schwarze Hautkrebs wird in der Medizin auch Melanom genannt und entsteht dann, wenn die Melanozyten entarten.
Wie oft kommt Hautkrebs vor?
Der Hautkrebs zählt zu den allermeisten Tumorarten. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 250.000 Menschen an dem weißen Hautkrebs und in etwa 23.000 an dem schwarzen Hautkrebs.
Wer ist besonders gefährdet?
Eigentlich sollten sich alle Menschen vor den UV-Strahlen der Sonne schützen, doch manche Menschen müssen besonders vorsichtig sein und extra auf das Eincreme mit Sonnencreme achten:
– Menschen, die über durchschnittlich auf UV-Licht reagieren, sollten die Sonne meiden so gut es geht.
– Dasselbe gilt für Menschen, die sehr viele Leberflecken aufweisen: Im Durchschnitt besitzt ein Mitteleuropäer ca. 20 dieser dunklen Male. An sich sind Leberflecke nicht schlimm, doch jeder, der sehr viele davon hat, sollte sie in regelmäßigen Abständen vom Arzt kontrollieren lassen.
– Auch Menschen, die an einem geschwächten Immunsystem leiden, sind gefährdet.
Woran lässt sich Hautkrebs erkennen?
Nur aus einem geringen Prozentsatz entwickelt sich schwarzer Hautkrebs aus bereits vorhandenen Muttermalen. Die Mehrheit aber entsteht vollkommen neu auf noch unveränderter Haut. Jeder Fleck, der anders als die anderen aussieht, gilt als auffällig. In solch einem Fall sollte ein Arzt das unbedingt untersuchen.
Auch eine Möglichkeit ist die Anwendung der ABCDE-Regel:
A – Asymmetrie: Hat der Flecke eine asymmetrische, unrunde Form?
B – Begrenzung: Hat der Fleck einen unscharfen Rand?
C – Colour: Hat der Fleck eine unregelmäßige oder ungewöhnliche Farbe?
D – Durchmesser: Hat der Fleck eine ungewöhnliche Größe?
E – Erhabenheit: Hebt sich der Fleck empor? Ist er auch tastbar?
Je mehr von diesen Punkten zutreffen, desto auffälliger ist die Hautstelle. Im Umkehrschluss muss nicht zwangsläufig ein Muttermal bösartig sein, auch wenn es jede dieser Kriterien erfüllt. Für Laien ist es fast unmöglich, Hautkrebs selbst zu erkennen. Darum gilt bei jedem Zweifel: Immer einen Arzt fragen. Lieber einmal zu viel wie einmal zu wenig. Zudem gibt es für Menschen ab einem Alter von 35 Jahren ein Hautkrebsscreening.
Wie kann ich mich vor Hautkrebs schützen?
Man sollte sich grundsätzlich vor der Sonne in Acht nehmen. Zudem muss jedem bewusst sein, dass er die eigenen Erbanlagen nicht verändern kann. Menschen mit helleren Hauttypen sollten daher vorsichtiger mit den UV-Strahlen der Sonne umgehen. Deshalb sollte man immer an den richtigen Schutz gegen die Sonne denken. Dazu gehört die passende Kleidung, Kopfbedeckung sowie natürlich Sonnencreme und Sonnenbrille. Grundsätzlich sollte die intensive Mittagssonne gemieden werden.