Zimmertüren mit oder ohne Glas bestimmen die Inneneinrichtung der Wohnräumlichkeiten. Sie sind einfach gehalten bis hin zu extravaganten Ausführungen. Die Türen gibt es in verschiedenen Ausstattungen und Farben, wie man in Onlineshops sehen kann. Je nach Qualitätsanspruch klettert der Preis in die Höhe. Türen können sehr leicht aus Spanholz produziert sein oder aus Vollholz sehr schwer. Das hauptsächliche Qualitätsmerkmal wendet sich nach innen. Der Aufbau der Türblätter bestimmt die tatsächliche Qualität der Zimmertüren.
Furnierte Türen sind kostengünstiger. Sie werden mit einer Spezialfolie (CPL-Folie) versehen. Optisch wirken furnierte Türen sehr ansprechenden und sind preisgünstig zugleich. Die glatten Innentüren besitzen eine Wabenfüllung, welche für Stabilität der Türinnenräume sorgt. Diese Art von Türen sind sehr leicht und besonders kostengünstig. Die Türen mit Röhrenspaneinlage sind stabiler. Die schalldämmende Wirkung ist zudem erhöht.
Die Drehflügeltür ist die bekannteste Tür und wird einseitig an einer Zarge aufgehängt. Zargen bestehen in der Regel aus Holz bzw. Holzwerkstoffen wie Spanholz oder alternativ MDF. Es gibt verschiedene Größen. So ist eine ideale Anpassung an die Gegebenheiten im Raum selbst möglich. Die direkte Verbindung zwischen einer Zarge besteht zum Türblatt. Im Fachjargon wird von Türbändern gesprochen. Die zweiteilige Vorrichtung besteht aus dem Flügelteil, welches sich unmittelbar in der Tür befinden sowie dem Rahmenteil. Das Rahmenteil befindet sich in der Zarge. Es besteht die Möglichkeit, dass Türelemente mit einer Anschlagsrichtung nach rechts oder alternativ nach links erhältlich sind. Wird die Tür nach links aufgeschlagen, dann befinden sich die Türbänder automatisch links. Genauso verhält es sich in umgekehrter Richtung.